Die Feldmesskombination besteht aus verschiedenen Metallteilen.
Der Hauptteil besteht aus zwei Rutenketten. Diese bestehen jeweils aus 50 Gliedern. Jedes Glied besteht aus einem Rundstab mit zu Ösen geformten Enden und markiert ein Zehntel einer preußischen Rute. Zwischen den Stäben ist ein Ring als Verbindung der Ösen an den Enden. Die kleinen Ringe stehen für die Zehntel einer Rute. Die halbe Rute wird durch einen großen Ring markiert und eine volle Rute durch einen Doppelwirbel. An einem Ende ist eine große birnenförmige Öse, die sich um einen Bolzen dreht. Insgesamt ist eine Kette damit 5 Ruten lang.
Die 25 eisernen Fluchtstöcke bestehen aus einem langen Stab mit einer Spitze. Am anderen Ende ist ein Griff angebracht mit grober Birnenform.
Außerdem liegen zwei Stockhülsen aus Messing bei. Diese sind innen hohl, laufen spitz zu und enden in einer groben, flachen Gabel.
Die preußische Rute wurde von 1816-1871 verwendet. Eine Rute hat eine Länge von 3,766 m, die gesamte Kette hat damit eine Länge von 18,83 m.